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CoopCheck: Neues Online-Tool unterstützt bei Genossenschaftsgründungen

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    Der ÖGV hat sein Gründerservice um ein praktisches Online-Tool erweitert: Ab sofort finden Initiatorinnen und Initiatoren von Gemeinschaftsprojekten auf der ÖGV-Website unter www.genossenschaftsverband.at/coopcheck Orientierung bei der Suche nach der passenden Rechtsform für ihr Unternehmen. Anhand einfach zu beantwortender Fragen wird ermittelt, ob die Genossenschaft im konkreten Fall die beste Wahl ist. Bei einem positiven Ergebnis kann man direkt mit dem ÖGV-Gründerservice in Kontakt treten. „Gerade in der Neugründungsphase oder am Beginn eines Projekts kann es passieren, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Mit dem CoopCheck bieten wir einen niederschwelligen Erstkontakt – in wenigen Klicks bekomme ich eine erste Orientierung, ob die Genossenschaft für mich passt“, erklärt Peter Haubner, Vorstandsvorsitzender und Verbandsanwalt des ÖGV. „Unser Gründerservice hat 2023 rund 100 Beratungsgespräche geführt. Mit neuen Lösungen und einem einfachen Zugang wollen wir das Interesse weiter steigern.“ Jahresbilanz 2023: Genossenschaften im Aufwind Besonders bei Erneuerbaren Energiegemeinschaften, aber auch bei anderen Kooperationsprojekten gab es zuletzt einen Boom an Neugründungen in Form von Genossenschaften – aus gutem Grund: Die Rechtsform bietet viel Flexibilität für den Einstieg neuer Mitglieder und hohe Sicherheit durch die Revision. Das Ziel jeder Genossenschaft ist das kooperative Wirtschaften der Mitglieder, um Projekte gemeinsam umzusetzen, Leistungen günstiger zu erhalten oder anzubieten. So schaffen Genossenschaften oft Konditionen, die der Markt sonst nicht hergibt. 2023 gab es im ÖGV 14 Neugründungen, darunter sieben Energiegemeinschaften, aber auch eine Infrastrukturgenossenschaft für ein Glasfasernetz. Der Aufwärtstrend bei Genossenschaftsgründungen, der 2019 begonnen hat, setzt sich damit weiter fort.